Transferticker

Klare Tendenz bei Stafylidis – Gespräche mit Schlotterbeck

Der Transferticker ist zurück! Ab sofort liefert Tief im Westen – Das VfL-Magazin wieder gebündelt Informationen zu allen möglichen Zu- und Abgängen oder Vertragsverlängerungen. Neben Vollzugsmeldungen gibt es auch einen Überblick zu Gerüchten, wie gewohnt mit einer Einschätzung und eigenen Recherchen.


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29. Mai: Der VfL Bochum denkt nach Informationen von Tief im Westen – Das VfL-Magazin über ein weiteres Engagement von Keven Schlotterbeck nach. Der Innenverteidiger ist aktuell nur ausgeliehen. Beim SC Freiburg, seinem Stammverein, dürften seine Einsatzchancen in der neuen Saison allerdings gering sein. Die Bochumer Verantwortlichen loten deshalb die Möglichkeiten einer erneuten Verpflichtung aus. Schlotterbeck fühlt sich in Bochum wohl und kann sich einen Verbleib ebenfalls vorstellen. Der Innenverteidiger spielt erst seit Januar für den VfL und kam in 13 von 19 Partien zum Einsatz, achtmal gehörte er zur Startelf. Trainer Thomas Letsch lobte ihn mehrfach und würde gerne weiter mit dem 26-Jährigen planen.

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29. Mai: Konstantinos Stafylidis wird den VfL Bochum sehr wahrscheinlich verlassen. Der auslaufende Vertrag soll nicht verlängert werden, auch aus finanziellen Gründen. Der Defensivallrounder zählt beim Bundesligisten bislang zu den Top-Verdienern. Im Verhältnis dazu war der Ertrag trotz ordentlicher Leistungen zu gering. Stafylidis zählte auch in dieser Saison zum erweiterten Stammpersonal, vor allem dank seiner Flexibilität, seiner Zweikampfstärke und Einsatzfreude. Bei seinen Teamkollegen genießt er ein hohes Ansehen. Der 29-Jährige kam in 19 Partien als Außenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Konstant zur Startelf gehörte er allerdings nicht, auch aufgrund verschiedener Verletzungen. Nach zwei Jahren im VfL-Trikot werden sich die Wege in diesem Sommer wohl trennen. Wohin es ihn ziehen könnte, ist noch nicht bekannt.

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28. Mai: Am Morgen nach dem 3:0-Sieg gegen Leverkusen und einer langen Partynacht hat der VfL Bochum insgesamt zehn Spieler intern verabschiedet. Bei einem Treffen in der Kabine bekamen all die Spieler ein Präsent, deren Verträge zum 30. Juni 2023 auslaufen, konkret: Paul Grave, Marko Johansson, Saidy Janko, Konstantinos Stafylidis, Vasilios Lampropoulos, Ivan Ordets, Keven Schlotterbeck, Dominique Heintz, Pierre Kunde, Silvere Ganvoula. In mehreren Fällen ist aber noch keine finale Entscheidung über einen Verbleib oder endgültigen Abgang gefallen. Der VfL Bochum bemüht sich unter anderem um eine Weiterverpflichtung von Ivan Ordets (Details im verlinkten Artikel).

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25. Mai: Der VfL Bochum wird vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag auf die sonst übliche Verabschiedung der schon feststehenden Abgänge verzichten. Der Fokus soll ganz auf dem Spiel liegen, erklärte ein Vereinsvertreter auf Nachfrage von Tief im Westen – Das VfL-Magazin. Dass den VfL in diesem Sommer einige Spieler verlassen werden, ist jedoch ein offenes Geheimnis (siehe Ticker-Einträge zuvor). Die betroffenen Profis sind bereits informiert. In anderen Fällen gibt es zwar Tendenzen, eine endgültige Entscheidung fällt aber erst nach der Saison.

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25. Mai: Silvere Ganvoula wird den VfL in diesem Sommer endgültig verlassen. Nach insgesamt viereinhalb Jahren endet seine Zeit in Bochum. Der Angreifer zählte zeitweise zu den Leistungsträgern und war teamintern bester Torschütze. Davon war er in den vergangenen zweieinhalb Jahren jedoch weit entfernt. Ganvoula kam nur noch sporadisch zum Einsatz, sein letztes Pflichtspieltor erzielte er im Mai 2021 noch in der 2. Liga. Sein Vertrag läuft Ende Juni aus und wird nicht verlängert. Wohin es den 26-Jährigen ziehen wird, ist noch nicht bekannt.

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24. Mai: Jacek Goralski erhält vom VfL Bochum die Möglichkeit, sich einen neuen Verein zu suchen. In dieser und bereits in der vergangenen Woche war der Mittelfeldspieler (zeitweise) vom Training freigestellt. „Jacek hat jetzt die Möglichkeit, ein paar Dinge zu regeln, sich ein bisschen umzuschauen und im Austausch zu sein“, erklärte Trainer Thomas Letsch auf Nachfrage. Goralskis Vertrag würde im Abstiegsfall ohnehin enden, beim Klassenerhalt würde er bis 2024 weiterlaufen. Beide Seiten streben aber auch dann eine Trennung an.

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22. Mai: Auch Vasilios Lampropoulos könnte den VfL am Ende der laufenden Saison verlassen. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Juni aus. Das griechische Online-Portal Sportime berichtet, dass OFI Kreta Interesse an einer Verpflichtung bekundet. Eine endgültige Entscheidung darüber, wie es mit dem Abwehrspieler weitergeht, wird in Bochum aber erst nach dem letzten Spieltag getroffen. Lampropoulos wurde vom VfL im Februar 2020 von Deportivo La Coruna aus Spanien ausgeliehen und wenige Monate später fest verpflichtet. Der Innenverteidiger absolvierte insgesamt 50 Pflichtspiele für den VfL, 14 davon in der bald endenden Saison. Zuletzt saß er meistens auf der Bank, teilweise sogar auf der Tribüne.

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16. Mai: Winterneuzugang Pierre Kunde wird den VfL Bochum in diesem Sommer nach Informationen von Tief im Westen – Das VfL-Magazin wieder verlassen. Der Mittelfeldspieler hat die Erwartungen aus Sicht des Klubs nicht erfüllt. Der 27-Jährige kam zwar mit der Empfehlung von 68 Bundesliga-Spielen und einer WM-Teilnahme nach Bochum, hat der Mannschaft aber nicht im erhofften Maße helfen können. Kunde gehörte nur dreimal zur Startformation, neunmal wurde er eingewechselt. Zuletzt stand er beim Heimspiel gegen Augsburg gar nicht mehr im Kader. Trotz Personalproblemen im zentralen Mittelfeld entschied sich Trainer Thomas Letsch zuletzt mehrfach gegen einen Einsatz von Kunde. Der Kameruner ist vom griechischen Erstligisten Olympiakos Piräus ausgeliehen, der Vertrag läuft im Sommer aus. Die vereinbarte Kaufoption wird der VfL Bochum nicht ziehen.

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15. Mai: Der VfL Bochum hat zwei weitere Talente für seine U19 verpflichtet. Die sportliche Leitung truat beiden auch den Sprung zu den Profis zu. Vom FC Schalke 04 wechselt Torhüter Benjamin Speight zum Reviernachbarn. Der 17-Jährige war zuletzt Stammkeeper in der B-Jugend-Mannschaft der Königsblauen und wurde mit Schalke Meister in der West-Staffel. Speight wird künftig auch mit Akram-Dine Mohamadou zusammenspielen. Der 16-Jährige wechselt vom VfL Wolfsburg nach Bochum und ist eine Allzweckwaffe. In Niedersachsen hat er zuletzt als Außenverteidiger, als offensiver Flügelspieler und sogar als Mittelstürmer gespielt. In der Bochumer U19 ist er vorrangig für den Angriff eingeplant.

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9. Mai: Der VfL Bochum hat am Mittwoch die Verpflichtung und Rückkehr von Torhüter Niclas Thiede bestätigt. Wie bereits am 28. April berichtet, komplettiert der 24-Jährige das Torhütertrio für die kommende Saison. Thiede war bereits von 2015 bis 2018 in der Jugend für den VfL aktiv und hat zuletzt für den SC Verl in der 3. Liga gespielt. Sein Vertrag in Bochum gilt bis 2027, ligaunabhängig. Er soll als Nummer zwei oder drei in die neue Saison gehen.

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8. Mai: Ersatztorhüter Paul Grave könnte seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern und im Anschluss verliehen werden. „Ich würde mich für einen Verbleib stark machen. Er macht es richtig gut, ist ein Torwarttalent und ein klasse Typ“, sagte Trainer Thomas Letsch jüngst gegenüber Tief im Westen – Das VfL-Magazin. „Ich fände es richtig, ihn beim VfL Bochum zu halten.“ Letsch schränkt allerdings ein: „Gleichzeitig ist es wichtig, dass Paul spielt. Das können wir ihm beim VfL Bochum nicht garantieren, das wird sogar richtig schwer.“ Der VfL plant nach jetzigem Stand, mit den drei Torleuten Manuel Riemann, Michael Esser und Niclas Thiede in die neue Saison zu gehen. Thiede soll vom SC Verl verpflichtet werden (siehe Eintrag vom 28. April).

Grave spielt seit 2014 in Bochum und erhielt 2019 seinen ersten Profivertrag. Verletzungen haben den 22-Jährigen mehrfach ausgebremst. Vor allem die Schulter hat ihm Probleme bereitet, fast ein halbes Jahr hat Grave zuletzt pausieren müssen, bevor er Ende März ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. Aktuell ist er lediglich die Nummer drei oder vier beim VfL. „Ich würde gerne in Bochum bleiben, aber auch gerne spielen“, formuliert Grave seinen Wunsch für die Zukunft. Eine Leihe könnte das Dilemma lösen.

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7. Mai: Der VfL Bochum hat sich in den vergangenen Monaten ohne Erfolg um die Dienste von Nicolai Remberg bemüht. Der zentrale Mittelfeldspieler von Preußen Münster wechselt nun zu Zweitligist Holstein Kiel. Der 22-Jährige hat beim Aufsteiger in die 3. Liga mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und zählt zu den vielversprechendsten Talenten aus der Regionalliga West. Remberg berichtete nun im Podcast Preussen privat von den Gesprächen mit dem VfL Bochum.

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3. Mai: Der VfL Bochum zeigt offenbar Interesse an einer Verpflichtung von Moritz Kwarteng. Darüber berichtet die Rheinische Post an diesem Mittwoch. Der Mittelfeldspieler steht aktuell beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg unter Vertrag. Der 25-Jährige ist noch bis zum Sommer 2024 vertraglich an den früheren Europapokalsieger gebunden. Kwarteng gehört zu den Leistungsträgern in Magdeburg. Mit zehn Toren und drei Vorlagen ist er aktuell einer von drei Top-Scorern des Klubs. Kwarteng kann im offensiven Mittelfeld sowohl zentral als auch auf den Außenbahnen eingesetzt werden.

Mit seiner Abschlussstärke, seinen technischen Fähigkeiten, seiner Schnelligkeit und Robustheit würde Kwarteng durchaus ins Anforderungsprofil des VfL passen. Allerdings sollen auch andere Klubs, vor allem Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart, an einer Verpflichtung interessiert sein. Da Kwarteng eine Ablöse im siebenstelligen Bereich kosten würde, könnte die namhafte Konkurrenz im Zweifel mehr bieten – zumindest finanziell. Allerdings soll sich der VfL bereits seit Wochen intensiv um eine Verpflichtung bemühen, schreibt RevierSport. Es gibt Indizien dafür, dass diese Informationen nun aus dem Umfeld des Spielers durchgestochen wurden.

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2. Mai: Der VfL Bochum verstärkt seine U19 zur kommenden Saison mit zwei externen Neuzugängen. Beiden traut die sportliche Leitung perspektivisch auch den Sprung zu den Profis zu. Vom FC Schalke 04 kommt Verteidiger Takang Anubodem zum VfL. Der 16-Jährige war bei den Königsblauen zuletzt Stammspieler in der U17 und wurde mit Schalke Meister in der West-Staffel. Der 16-Jährige spielte zunächst für den BVB, ehe er nach Schalke ging und nun zum VfL Bochum wechseln wird. Von RB Leipzig wechselt außerdem Mittelfeldspieler Cedric Zajkowski nach Bochum. Der 17-Jährige stammt aus Mülheim an der Ruhr, der VfL Bochum ist bereits sein sechster Verein. Zajkowski gehörte in der U19 der Sachsen nicht zum Stammpersonal, trotzdem nahm er bereits am Profitraining von RB Leipzig teil.

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28. April: Der VfL Bochum hat offenkundig seinen dritten Neuzugang für die kommende Saison gefunden. Nach Informationen von Tief im Westen – Das VfL-Magazin soll Torhüter Niclas Thiede zurück an die Castroper Straße wechseln. Auch Sky berichtet über den sich anbahnenden Transfer. Thiede stand bereits von 2015 bis 2018 als Jugendspieler beim VfL unter Vertrag. Anschließend wechselte er zum SC Freiburg, für den er 2019 ein Bundesligaspiel absolviert hat. Regelmäßige Spielpraxis sammelte er in der U23. Von dort aus ging es 2021 zum SC Verl. Beim Drittligisten absolvierte der 24-Jährige als Stammtorhüter insgesamt 57 Pflichtspiele, bevor er sich im März einen Syndesmosebandriss zuzog und derzeit verletzt ausfällt. Sein Vertrag in Verl läuft in diesem Sommer aus.

Beim VfL soll Thiede mit Michael Esser um den Platz hinter Stammkeeper Manuel Riemann konkurrieren. HSV-Leihgabe Marko Johansson wird den Verein wohl wieder verlassen, auch der Vertrag von Paul Grave läuft aus. Thiede, der aus Hagen stammt, überzeugte in der laufenden Drittligasaison mit starken Reflexen und zählt zu den stärksten Torhütern der Spielklasse, der auch von anderen Vereinen umworben wurde.

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20. April: Der VfL Bochum hat seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison gefunden. Felix Passlack wechselt vom BVB zum Reviernachbarn. Der gebürtige Bottroper hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben, der nach Informationen von Tief im Westen – Das VfL-Magazin auch im Abstiegsfall Gültigkeit besitzt. Der 24-Jährige kommt ablösefrei zum VfL. Beim BVB absolvierte Passlack bislang 54 Pflichtspiele, unter anderem in der Bundesliga und in der Champions League. Hinzu kommen Einsätze für die TSG Hoffenheim sowie Auslandsstationen bei Norwich City in England und Fortuna Sittard in den Niederlanden.

Passlack kann als offensiv denkender Rechtsverteidiger in der Viererkette eingesetzt werden, aber auch als Schienenspieler in einer möglichen Fünferkette. Auch im Mittelfeld hat er schon oft gespielt. Passlack gilt als heimatverbunden, besonders einsatzfreudig, dynamisch und im positiven Sinne aggressiv. Sein vielleicht größtes Manko: Er ist recht klein und körperlich in einigen Defensivduellen unterlegen. „Ich freue mich, dass es mit dem VfL geklappt hat“, sagt Neuzugang. „Die Verantwortlichen in Bochum haben sich sehr um mich bemüht und mir die sportliche Perspektive aufgezeigt. Deshalb habe ich mich auch schon frühzeitig für den VfL entschieden. Es ist schön, dass ich im Revier bleiben kann. Beim VfL will ich auf mehr Spielzeit kommen als es zuletzt der Fall war – möglichst in der Bundesliga.“

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6. April: Trotz eines laufenden Vertrags werden sich die Wege von Jacek Goralski und dem VfL Bochum in wenigen Monaten wahrscheinlich wieder trennen. Der defensive Mittelfeldspieler spielt im Abstiegskampf keine Rolle und wurde zuletzt auch nicht mehr für die polnische Nationalmannschaft nominiert. „In Bochum bin ich leider aus dem Rhythmus geraten. Die Mannschaft spielt jetzt gut und der Trainer ändert nichts an der Zusammensetzung. Für mich ist aber das Wichtigste, auf dem Platz zu stehen. Sonst komme ich nicht zurück in die Nationalmannschaft, und das ist eines meiner wichtigsten Ziele“, sagte Goralski am Montag in seiner Heimatstadt Bydgoszcz. Dort eröffnete er ein eigenes Trainingszentrum, in dem Nachwuchsfußballer und Profisportler an ihrer körperlichen Fitness arbeiten können.

Der 30-Jährige wurde im vergangenen Sommer ablösefrei vom kasachischen Erstligisten Kairat Almaty verpflichtet. Auch wegen einer schweren Verletzung an einem Auge und muskulären Problemen kam Goralski bislang nur viermal für den VfL zum Einsatz. Obwohl er seit Beginn des neuen Jahres wieder fit ist, gehörte er nur noch einmal zum Spieltagskader. Goralskis Vertrag läuft bis 2024. Er ist allerdings nur für die erste Liga gültig.

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4. April: Am Dienstag machte in den sozialen Netzwerken ein Foto von Danilo Soares und seinem Berater die Runde. Thiago de Lima Silva, der den Linksverteidiger in Vertragsangelegenheiten vertritt, postete ein Bild mit seinem Klienten vor dem Bochumer Stadioncenter. Tief im Westen – Das VfL-Magazin erreichten daraufhin mehrere Nachfragen, ob dies mit einer Vertragsverlängerung verbunden sei. Bekannt ist lediglich, dass sich Danilo Soares eine weitere Zukunft beim VfL Bochum sehr gut vorstellen kann. Auch die Klubverantwortlichen sind mit dem Linksverteidiger außerordentlich zufrieden. Der Vertrag von Soares läuft noch bis zum Sommer 2024. Der 31-Jährige hat diesen zuletzt im Juli 2020 verlängert, als viele im Bochumer Umfeld schon mit einem Abgang gerechnet haben. Der Brasilianer begründete den Verbleib neben sportlichen Aspekten unter anderem damit, dass er mit seiner Familie in Bochum sesshaft werden möchte. Eine weitere Vertragsverlängerung ist deshalb durchaus wahrscheinlich – nur der Zeitpunkt ist offen.

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20. März: Nach Recherchen der BILD zeigt der VfL Bochum großes Interesse an Lukas Daschner vom FC St. Pauli. Der 24-Jährige wäre im Sommer ablösefrei zu haben. Daschner stammt aus Duisburg, wo er bis 2020 beim MSV gespielt hat. Er ist heimatverbunden und kann sich nach Informationen von Tief im Westen – Das VfL-Magazin eine Rückkehr ins Ruhrgebiet sehr gut vorstellen. Bei den Kiezkickern blüht Daschner gerade auf, war in dieser Saison bereits an elf Toren beteiligt. Dort kam er zuletzt vorrangig als Mittelstürmer zum Einsatz. Lange Zeit hat Daschner aber auch im Mittelfeld gespielt. Er verfügt über eine gute Technik, einen präzisen Schuss und ein ordentliches Tempo. Seine Leistungen beim FC St. Pauli waren lange Zeit sehr schwankend, erst in dieser Saison ist er zum Stammspieler gereift. Aktuell zählt Daschner zu den Leistungsträgern beim Hamburger Traditionsklub.

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13. März: So früh wie lange nicht mehr hat der VfL Bochum am Montag die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison bestätigt. Noah Loosli hat beim VfL einen Dreijahresvertrag unterschrieben. „Wir haben Noah über einen längeren Zeitraum beobachtet und sind von seinen Fähigkeiten überzeugt“, sagt Marc Lettau, Technischer Direktor beim VfL. „Noah verfügt über eine außergewöhnliche Leistungsbereitschaft und hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Dass er sich bereits zu einem so frühen Zeitpunkt für unseren Verein entschieden hat, ist ein starkes Signal.“ Weitere Informationen über den Innenverteidiger, speziell zu seinen Stärken und Schwächen, gibt es in der Meldung vom 12. März.

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12. März: Der VfL Bochum hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison an der Angel. Informationen der Zeitung Blick aus der Schweiz sind nach Recherchen von Tief im Westen – Das VfL-Magazin zutreffend: Noah Loosli vom Grasshopper Club Zürich soll ablösefrei an die Castroper Straße wechseln. Der 26-Jährige würde sowohl im Falle des Klassenerhalts als auch bei einem möglichen Abstieg kommen. Die Verantwortlichen haben ihn unter anderem in Spanien beim Testspiel des VfL gegen den GCZ beobachtet.

Für Loosli wäre es die erste Auslandsstation. In der Schweiz kommt der Innenverteidiger bislang auf 90 Erstliga-Spiele. Kenner der Super League beschreiben den 1,86-Meter großen Abwehrspieler als zweikampf- und kopfballstark mit einem guten Spielverständnis, jedoch mit einem Hang zu vermeidbaren Fehlern und technischen Defiziten. Sie bescheinigen ihm eine sehr gute Physis und grundsätzlich ein großes Potenzial, weisen allerdings darauf hin, dass der Sprung aus der Schweiz in die Bundesliga nicht zu unterschätzen sei. Loosli gilt als bodenständig, professionell und ehrgeizig. Der VfL hat sich noch nicht zu dieser Personalie geäußert. Loosli hingegen folgt dem VfL bereits auf Instagram.

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