Comeback geplant

Wieder fit für den Aufstieg: Blum will in die Bundesliga

Vor zwei Wochen musste Trainer Thomas Reis seinen torgefährlichsten Flügelstürmer noch bremsen. Danny Blum postete vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig auf Instagram, dass er nach seiner knapp vierwöchigen Verletzungspause endlich wieder dabei sei. Mit seinem Trainer hatte er zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht gesprochen. Denn Blum gehörte gar nicht zum Kader. „Wir wollten nach seiner Verletzung kein Risiko eingehen“, erklärt Thomas Reis. Blum fiel zum Rückrundenstart wegen muskulärer Probleme aus. Gegen Erzgebirge Aue wurde er immerhin als Joker eingesetzt. Nun könnte er gegen die Würzburger Kickers in die Startelf zurückkehren.

Viele Scorer-Punkte

Denn einen torgefährlichen Mann auf der Außenbahn kann der VfL gut gebrauchen. Sein Vertreter Herbert Bockhorn machte zwar einen ordentlichen Job, ist aber bei weitem nicht so torgefährlich. Auch Milos Pantovic blieb den Beweis schuldig, dass er wirklich so gut ist, wie ihn die Verantwortlichen einschätzen. Thomas Reis macht jedenfalls keinen Hehl daraus, dass er sich über die Rückkehr von Danny Blum freut: „Er schlägt tolle Flanken aus dem Lauf, ist sehr schnell, hat eine exzellente Technik und schießt scharf und zielgenau. Seine hohe Effektivität zeichnet ihn aus.“ Auch die defensive Mitarbeit, lange Zeit die größte Schwäche des Routiniers, hat sich deutlich verbessert.

In erster Linie ist Blum aber immer noch weiter vorne gefragt. Die Zahlen belegen, wie wertvoll er ist. In 41 Einsätzen für den VfL kommt er auf insgesamt 25 Scorer-Punkte. In dieser Saison sind ihm drei Tore und zwei Vorlagen gelungen, wobei Blum auch erst neunmal zur Startformation gehörte und noch kein einziges Spiel über 90 Minuten absolvierte. Im Spätsommer setzte ihn eine Corona-Infektion außer Gefecht. Erst mit dem achten Spieltag rückte Blum fest in die Startelf des VfL. In den folgenden Wochen bis Weihnachten zeigten die Bochumer auch ihre bislang besten Spiele in dieser Saison. Blum trug dazu bei, dass sich der VfL zum Aufstiegskandidaten entwickelte.

Vertrag läuft aus

Seine Tore werden in den kommenden Wochen auch mit darüber entscheiden, wo er in Zukunft spielen wird. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft in diesem Sommer aus, es sei denn, Bochum steigt auf. In diesem Fall würde sich das Arbeitsverhältnis automatisch bis 2022 verlängern. Bliebe der Verein zweitklassig, müsste neu verhandelt werden. Ein weiteres Jahr im Fußball-Unterhaus sehen die Karrierepläne aber nicht unbedingt vor. Blum hat in der Vergangenheit mehrfach betont, noch einmal in der Bundesliga spielen zu wollen. Schon im vergangenen Jahr wurden Wechselgerüchte lanciert und Blum über die Boulevardmedien mit diversen Auslandsklubs in Verbindung gebracht.

(Foto: Firo Sportphoto)

Fünf Verträge laufen aus

VfL plant Kader für zwei Ligen: So ist der Stand

Beim VfL Bochum dürfte der Papierverbrauch in diesem Monat leicht gestiegen sein. Schon sieben neue Arbeitsverträge hat der Klub seinen Angestellten allein im Februar vorgelegt. Zwei Spieler, nämlich Anthony Losilla und Herbert Bockhorn, haben ebenso verlängert wie insgesamt fünf Trainer, darunter Chefcoach Thomas Reis sowie vier seiner Assistenten. Losilla und Bockhorn bleiben bis 2022 beim VfL, ihre Übungsleiter planmäßig bis 2023.

Fünf Profis noch ohne Vertrag

Damit hat der VfL Bochum schon jetzt 22 Spieler für die kommende Saison unter Vertrag, unabhängig davon, in welcher Liga der Klub bald spielen wird. Leistungsträger sind oft langfristig gebunden. Offen ist nur noch die Zukunft von Danny Blum, Robert Tesche, Thomas Eisfeld, Milos Pantovic und Patrick Drewes, deren Arbeitspapiere in diesem Sommer auslaufen. Wobei es in einigen Fällen Tendenzen gibt, etwa bei Robert Tesche. Der Routinier wird wohl bleiben.

Das Problem ist: Sollte Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz die allermeisten der fünf Verträge verlängern wollen, bliebe kaum Platz für Neuzugänge, vor allem nicht bei einem möglichen Aufstieg in die Bundesliga. Schindzielorz lässt sich jedoch nicht in die Karten schauen. „Diese Diskussion lenkt nur ab. Wir sprechen darüber ausschließlich intern“, sagte er jüngst auf Nachfrage und ergänzte noch: „Wirtschaftlich wären ohnehin keine großen Sprünge möglich.“ 

Heißt übersetzt: Selbst im Falle des Aufstiegs wären nur punktuelle Verstärkungen auf wenigen Positionen möglich. Ausgewichen ist Schindzielorz übrigens der Frage, ob es Spieler gibt, die im Falle eines Ligaverbleibs bleiben könnten, die in der Bundesliga aber womöglich keine große Hilfe mehr wären, weil sie schon jetzt nicht zur Stammformation gehören. Das gilt nicht nur, aber auch für Profis, deren Verträge in diesem Sommer enden. 

Wertvolle Spieler mit Vertrag

Offen ist zudem, welche Leistungsträger ohne Aufstieg bleiben würden, obwohl sie an den VfL gebunden sind. Aus finanziellen Gründen steht der Verkauf von „Tafelsilber“ ohnehin irgendwann an. Das haben die Verantwortlichen, in erster Linie Geschäftsführer-Kollege Ilja Kaenzig, mehrfach betont und dabei vor allem Armel Bella Kotchap oder Silvere Ganvoula gemeint. Der Papiervorrat für Vertragsangelegenheiten sollte also weiter regelmäßig geprüft werden.

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VfL verliert 0:1

Bis in die Kabine verfolgt: Veilchen gegen Aue

Versucht haben sie es bis zur allerletzten Minute. Doch kein Bochumer Torschuss fand an diesem Freitagabend den Weg ins gegnerische Tor. Da brachte es auch nichts, dass Trainer Thomas Reis fast allen Offensivspielern eine Chance gab und für seine Verhältnisse sogar erstaunlich früh das Personal wechselte. Weder Silvere Ganvoula, der einmal gegen die Latte köpfte, noch der agile Danny Blum oder der oftmals glücklose Milos Pantovic konnten das Ruder noch herumreißen und die 0:1-Niederlage in Aue abwenden. Auch Tarsis Bonga feierte noch sein Comeback. Bochum blieb im Erzgebirge trotz allem tor- und punktlos.

Vorne zu harmlos

Darauf deutete in der Anfangsphase zunächst wenig hin. Der VfL erwischte einen ordentlichen Start, die Gäste bestimmten die Anfangsminuten. Doch recht schnell kam ein Bruch ins Bochumer Spiel. Aue gewann die entscheidenden Zweikämpfe, der VfL agierte fahrig, leistete sich einige Fehlpässe und offenbarte im Abwehrverbund durchaus Lücken. Torhüter Manuel Riemann musste mehrfach eingreifen. Das eigene Angriffsspiel kam fast vollständig zum Erliegen. „Wir haben es einfach versäumt, weiter Fußball zu spielen. Da war ich gerade mit meinen Offensivspielern nicht zufrieden“, sagte Thomas Reis nach der Partie. „Wir haben den Fehler gemacht, uns auf das Spiel von Aue einzulassen“, ergänzte Danny Blum.

Eine Einzelkritik verbietet sich fast, wobei vor allem Herbert Bockhorn erneut Zweifel gesät hat, ob er den Platz in der Startelf noch weiter verteidigen kann. Ihm fehlt noch Torgefahr und Durchsetzungskraft, seine Auswechslung zur Pause war nachvollziehbar. Allerdings erwischten auch Gerrit Holtmann und Simon Zoller nicht ihren besten Tag, ebenso wie Robert Zulj, der besonders eng bewacht wurde und später genervt anmerkte, dass er quasi bis in die Kabine von seinem Gegenspieler verfolgt wurde. Somit blieb der Österreicher zum ersten Mal in diesem Jahr ohne Torbeteiligung. Gegen Ende dominierte der VfL zwar wieder das Geschehen, „doch wir haben in der zweiten Halbzeit viele falsche Entscheidungen getroffen“, bemängelte Thomas Reis.

Leitsch ist gesperrt

Also genügte den Hausherren ein Tor nach einer Ecke, um den Bochumern die sechste Saisonniederlage zuzufügen. Was auffällt: Wenn der VfL patzt, dann eher auswärts als zu Hause. Zuletzt präsentierte sich der Aufstiegsaspirant in der Fremde nur selten souverän. Weiter geht es am kommenden Samstag zum Glück mit einem Heimspiel gegen Würzburg. Dann dürfte der wieder genesene Danny Blum wohl genauso zur Startelf gehören wie Saulo Decarli. Denn Maxim Leitsch ist nach fünf Gelben Karten gesperrt. Vier weiteren Stammspielern droht bei der nächsten Verwarnung ebenfalls eine Zwangspause.

(Foto: Imago / Eibner)

Nächste Vertragsverlängerung

Dank Klausel: Auch Bockhorn bleibt Bochumer

Aktuell geht es Schlag auf Schlag: An diesem Donnerstag hat der VfL die nächste Vertragsverlängerung bekanntgegeben. Herbert Bockhorn bleibt ein weiteres Jahr, also bis 2022, in Bochum, unabhängig von der Liga. Ursprünglich war der 26-Jährige nach seiner Verpflichtung im vergangenen Sommer nur für ein Jahr an den Klub gebunden und hatte einen stark leistungsbezogenen Vertrag unterschrieben. Nun wurde die Zusammenarbeit dank einer Klausel auf die kommende Saison ausgedehnt.

Der Außenbahn-Allrounder hat bislang 14 Pflichtspiele für den VfL absolviert, entweder rechts offensiv oder defensiv. Er war zuletzt siebenmal in Folge Mitglied der Startelf. Insgesamt gelangen ihm zwei Torbeteiligungen. „Herbert hatte bei seiner letzten Station in England wenig Spielzeit. Leider hat ihn in der Vorbereitung noch eine Verletzung etwas zurückgeworfen. Seitdem entwickelt er sich kontinuierlich weiter“, sagt VfL-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz über den früheren Dortmunder. „Er bringt viel Tempo mit und ist extrem variabel einsetzbar.“

Nach Chefcoach Thomas Reis (bis 2023), Kapitän Anthony Losilla (bis 2022) sowie den Co-Trainern Markus Gellhaus, Peter Greiber, Heiko Butscher und Jörn Menger (alle bis 2023) ist die Vertragsverlängerung mit Bockhorn schon die siebte im Monat Februar. In Kürze könnten die beiden Geschäftsführer Ilja Kaenzig und Sebastian Schindzielorz folgen.

(Foto: VfL Bochum 1848)

Neue Verträge

VfL will Führungsduo halten – Trainerteam verlängert

Vor knapp zwei Wochen hat der VfL Bochum einen Haken hinter eine wichtige Personalie gesetzt: Cheftrainer Thomas Reis hat seinen Vertrag um zwei Jahre bis zum Sommer 2023 verlängert. Schon in Kürze, womöglich noch in diesem Monat, könnten die beiden Geschäftsführer Ilja Kaenzig und Sebastian Schindzielorz folgen.

Seit drei Jahren erfolgreich im Amt

Der Handlungsdruck bei den Arbeitsverträgen von Kaenzig (Laufzeit bis Mitte 2022) und Schindzielorz (bis Ende 2021) ist zwar nicht so groß wie bei Thomas Reis, der ursprünglich nur bis Mitte 2021 an den VfL gebunden war. Doch die gute Arbeit der beiden soll nun auch belohnt werden. Kaenzig und Schindzielorz sind seit ziemlich genau drei Jahren im Amt. Präsidiumschef Hans-Peter Villis bekräftigte jüngst in einer Videobotschaft an die Sponsoren, man wolle in dieser Besetzung weitermachen. Die Verhandlungen befinden sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.

Gespräche mit Gellhaus und Greiber

Dass die Verantwortlichen aus der ersten Reihe ihr neues Arbeitspapier unterschreiben, ist also nur noch eine Frage der Zeit. Co-Trainer Markus Gellhaus, Torwarttrainer Peter Greiber, U19-Coach Heiko Butscher sowie Athletik- und Fitnesstrainer Jörn Menger haben ihre auslaufenden Verträge bereits verlängert. Sie bleiben bis 2023 beim VfL.

(Foto: Firo Sportphoto)

Reis fordert mehr Tore

Bochums Blitz: Holtmann und die Vorliebe fürs Revier

Gerrit Holtmann probiert es immer wieder. Aus naher oder kurzer Distanz, oft mit links, manchmal auch mit rechts. Doch schon 33 Versuche gingen daneben oder wurden abgewehrt. In der Liga fand bislang kein Schuss den Weg ins gegnerische Tor. Nur im Pokal, ausgerechnet bei seinem Ex-Klub in Mainz, war Holtmann erfolgreich, als er den wichtigen Anschlusstreffer erzielte.

Viel Tempo auf der Außenbahn

Der 25-Jährige, der im vergangenen Sommer zum VfL gekommen ist, gehört seit Ende November zur Bochumer Stammformation. Holtmann hat sich auf der linken Außenbahn festgespielt, überzeugt vor allem mit seiner Dynamik und zählt zu den schnellsten Spieler ligaweit. „Sein Einstand mit dem Platzverweis in Karlsruhe war natürlich etwas unglücklich. Aber danach hat er tolle Spiele gemacht und bewiesen, dass er uns weiterhilft“, sagt Trainer Thomas Reis und weiß genau, was Holtmann noch fehlt: „Er muss noch an seiner Effektivität arbeiten.“

Dass es in der gesamten 2. Liga keinen Spieler gibt, der es noch häufiger probiert hat und trotzdem noch torlos ist, hat sich längst herumgesprochen. Doch Thomas Reis kann selbst dieser Statistik etwas Positives abgewinnen. „Es ist erstmal gut, dass sich Gerrit so viele Abschlussaktionen erarbeitet“, sagt der VfL-Coach. „Irgendwann wird seine Trainingsarbeit mit vielen Flanken und Torschüssen auch Früchte tragen.“ In punkto Abschlussqualität sei Danny Blum das Vorbild unter den Flügelspielern, betont Reis. Ähnliches erhoffe er sich künftig auch von Gerrit Holtmann.

Zu oft trifft der aber noch die falschen Entscheidungen. Was auffällt: Er kommt nur selten in optimale Abschlussituationen. Aus der Bochumer Erfolgself ist Gerrit Holtmann trotzdem nicht mehr wegzudenken. Er ist vor allem deshalb so wertvoll, weil er perfekt in das System von Thomas Reis passt, der mittlerweile auf agile Flügelspieler setzt. Holtmann kommt dabei entgegen, dass er in der vergangenen Saison an den SC Paderborn ausgeliehen war. Trainer Steffen Baumgart hat dort auf eine sehr ähnliche Spielweise gesetzt.

Tore in Dortmund und Bochum

Kurios ist übrigens: Holtmann erzielte sein einziges Tor für Paderborn ausgerechnet im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund. Und diese Vorliebe fürs Revier scheint kein Zufall zu sein. Denn wo traf er zum bislang letzten Mal in der 2. Liga? Genau, seinerzeit mit Eintracht Braunschweig beim Gastspiel in Bochum. Das Gefühl, im Ruhrstadion zu treffen, kennt er also schon, nur noch nicht im richtigen Trikot…

(Foto: Firo Sportphoto)

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Daniel Müller: „Zeitarbeit ist viel besser als ihr Ruf“

Daniel Müller ist VfL-Fan aus Leidenschaft. Schon vor vielen Jahren hat er auf Facebook und XING die damals ersten und mittlerweile größten VfL-Gruppen gegründet. Aktuelle Trends hat der Wittener stets im Blick, auch beruflich. 

Seit fast 20 Jahren ist Daniel Müller in der Zeitarbeitsbranche tätig und heute Regionalleiter der Kangaroo Personaldienstleistungen, einem der größten und erfolgreichsten Zeitarbeitsfirmen in Nordrhein-Westfalen. Zum 1. April 2021 eröffnet Daniel Müller einen neuen Kangaroo-Standort in Witten-Herbede und kündigt schon jetzt an: „Wir stellen für unsere Kunden qualifizierte Mitarbeiter aus dem Bereich der Pflege, dem Handwerk und der Logistik.“ 

Darüber hinaus hat er 2018 einen eigenen Podcast („Liebe Zeitarbeit“) ins Leben gerufen. „Mit diesem Kanal möchte ich den Ruf der Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung verbessern und eine Lanze für alle Personalentscheidungsträger im deutschsprachigen Raum brechen. Wir sind viel besser als unser Ruf“, erzählt Daniel Müller mit Begeisterung. Aktuell hat er bereits mehr als 350.000 Hörer erreicht. Knapp 250 Folgen gibt es schon. Namhafte Experten wie der Bochumer Dirk Kreuter, Europas Verkaufstrainer Nummer 1, kommen darin zu Wort. 

Daniel Müller macht deshalb gerne Werbung in eigener Sache: „Mein Podcast richtet sich an alle Personaler, die in der Zeitarbeit oder im Personalbüro tätig sind. Ich möchte Informationen und Hilfestellungen geben, damit Sie noch erfolgreicher und professioneller im Umgang mit Ihren Mitarbeitern sind.“ Dabei geht es um Fragen wie diese: Wie werden meine Mitarbeiter zufriedener? Wie motiviere ich mein Team? Was ist in der Zeitarbeit überhaupt wichtig? Was für Tricks und Kniffe gibt es? Daniel Müller ist euer Experte für Umsatzsteigerung, Büroorganisation, Outplacement, Recruiting, Verkauf, Vertrieb und vieles mehr.

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